* Mir scheint, dass der Terminus “Zentralperspektive” unglücklich gewählt wurde. Es handelt sich dabei doch um eine Parallelprojektion ohne jeden Fluchtpunkt.
* Unter Zentralperspektive verstehe ich eine Geometrie wo der Betrachter zentral und im rechten Winkel eine Objekt (zB einen Cubus) betrachtet. Es ergibt sich ein zentraler Fluchtpunkt für die Z-axialen Kanten während X & Y Kanten parallel bleiben.
* Eine Zentralperspektive erhält man (zB), indem die Kamera auf der Z-Achse sitzt und direkt den Origin (0, 0, 0) ansteuert. Die Einstellung bleibt jedoch bei “Perspective”.
* Bei einer Parallelprojektion gibt es keine Fluchtpunkte, X, Y und Z bleiben parallel. Ohne Fluchtpunkte wird natürlich auch nichts kleiner mit der Entfernung. Das führt dann zu optischen Irritationen, da das Gehirn dem Betrachter sagt dass die Objekte mit der Entfernung größer werden.
* Ich selbst verwende den orthogonalen Modus eigentlich nur wenn ich Axonometrien in architectural Viz erstelle. Für schnelle isometrische Skizzen (Länge, Breite & Höhe bleiben konstant) sehr praktisch.
* PS: Tut leid, ich verwende ein englisches System, ergo keine Ahnung wie das bei Verwendung der deutschen Oberfläche heißt.